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Channel: Bergrettung Kärnten - Aktuelles
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Auch Ausbildner müssen was lernen ...

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Winterfortbildung für Ausbildungsleiter:

Am Wochenende vom 18. bis zum 20. Feber 2011 hat die Koordination der Ortsstellenausbildner in der Fragant stattgefunden.



BergretterInnen erhalten bei den Grundkursen eine Grundausbildung, die das für den Einsatz nötige bergsteigerische Können vermitteln soll. Für die Übung in der Einsatzpraxis, der Einschulung am technischen Gerät wie Akja, Faserseilwinde, Universaltrage 2000 etc. sowie das Training komplexer Einsatzszenarien sind die Ausbildungsleiter der jeweiligen Ortsstelle gemeinsam mit ihrem Team verantwortlich.
 
Das Ausbildungsteam einer Ortsstelle besteht aus hochqualifizierten Bergrettern, die für jedes Jahr einen Ausbildungsplan erstellen, Übungen und Ausbildungsabende organisieren und durchführen, und dafür verantwortlich sind, dass die Mitglieder einer Ortsstelle ausbildungstechnisch auf dem neuesten Stand sind. Sie sind bereit, Führungsarbeit zu übernehmen, sich technisch fortzubilden und im Einsatz die technische Verantwortung zu tragen.

Am Wochenende vom 18.-20.2. trafen sich die Ausbildungsleiter der Ortsstellen und/oder ihre Stellvertreter zur Koordination auf der Fraganterhütte. Inhalt der Fortbildung waren die Grundlagen zur Einschätzung der Schnee- und Lawinensituation. V.a. das Verhalten in der Bergrettungsgruppe im Einsatz wurde in der Praxis besprochen und angewendet. Viele Fragen jedoch ergeben sich über das Jahr aus der Ausbildungspraxis der Ortsstellen heraus; im gemeinsamen Gespräch wurden diese besprochen, technische Details geklärt und die Herausforderungen einer breiten und gründlichen Ausbildung in Verbindung mit unterschiedlichen Führungsstilen miteinander ausgetauscht. Auch die verschiedenen Ansätze in der Ausbildung und Motivation der jungen Bergretter wurden besprochen.

 

Dass die Ausbildung in der Praxis geschah und durch den Neuschnee vom Vortag die Schitourenverhältnisse in Verbindung mit exzellentem Wetter nichts zu wünschen übrig ließen, sei nur am Rande erwähnt (-> siehe Fotoalbum). Auf Grund der ausgezeichneten und lawinentechnisch gut einschätzbaren Verhältnisse waren auch einige Nord-Abfahrten möglich.

 

(Text: Gerhard Gfreiner, Ortsstelle Villach)


St. Pauler Notfalltage und Einsatzleiterseminar

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WANN: 28.-30. April 2011

WO: Konvikt des Benediktinerstiftes in St. Paul/Lavanttal (Kärnten)

Mit großem Schwerpunkt für die Bergrettung.



Bereits das 24. Einsatzleiterseminar und die 28. St.Pauler Notfalltage 2011. Diesmal eine Veranstaltung, die auch besonders für Einsatzleiter, Sanitäter und Ärzte der Bergrettung von großem Interesse sein wird. Speziell bei den Themen:

  • Schmerztherapie beim Alpineinsatz - Machbares und Sinnvolles - Möglichkeiten der Anwendung auch durch Nichtärzte
  • Grenzen in der Bergrettungsmedizin und
  • Flugrettung – Quo Volas?

werden Themen für Bergretter angesprochen.

 

Organisation der Veranstaltung durch: Ärztekammer für Kärnten und die Österreichische Gesellschaft für Notfall- und Katastrophenmedizin

In Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Gesundheit, dem Amt der Kärntner Landesregierung, der Marktgemeinde St. Paul i. Lav., dem Roten Kreuz LV Kärnten, dem Österreichischen Bundesheer – Feldambulanz/Sanitäts- zentrum Süd, dem Zivilschutzverband, der Feuerwehr, der Bergrettung, dem ORF, den Abteilungen für Anästhesiologie und Intensivmedizin der Krankenhäuser Kärntens und der Österreichischen Ärztekammer.

 

Weitere Infos finden Sie hier.

14. Ausgabe des BERGretter jetzt online

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Diesmal wieder mit vielen spannenden Themen für BergretterInnen aber auch das interessierte Bergsteigervolk!

Inhalt dieser Ausgabe:

 

Seite 6
Drama auf dem Berg
Bergunfälle mit schweren Verletzungen oder sogar Todesfolge stellen für Angehörige eine Extremsituation dar. Was können Bergretter in diesem Fall tun?

Seite 9
Neues Führungsteam
Franz Lindenberg, Kurt Nairz und Robert Weiß stehen seit Oktober 2010 an der Spitze von 292 Ortsstellen und sieben Landesleitungen und führen mehr als 11.000 Bergretterinnen und Bergretter an.

Seite 14
Schnellere Hilfe für Langläufer
Am Seefelder Plateau konzipierten Tiroler Bergretter ein Loipenrettungskonzept, mit dem verletzte Sportler besser versorgt werden können.

Seite 17
Information und Kameradschaft
Karl Gabl, Präsident des Kuratoriums für Alpine Sicherheit, ist Gastreferent bei der Landesversammlung Ende März im Weißenseehaus.

Seite 18
Blick über die Grenzen
Die Bergwacht Bayern verfügt über einen Hubschraubersimulator. Dieser wurde bei der Bundesausbildungsleiter-Tagung in Bad Tölz vorgestellt.

Seite 20
Faszination Eisklettern
Erstbegehung beim Tiroler Kältepol. An den Renkfällen hat der Föhn eine eigenständige Mixedlinie mit Ausstieg über ein großes Eisdach gestaltet.

 

Wie immer finden Sie das Magazin zum Download in der Rubrik Service -> Magazin bzw. hier

Bilaterales Gespräch der Präsidenten

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Die Präsidenten der Österreichischen (ÖBRD) und Slowenischen Bergrettung (GRZS), Franz Lindenberg und Igor Potocnik, sind in Bad Eisenkappel zu einem Arbeitstreffen zusammengekommen.

Seit vielen Jahren gibt es bereits eine starke Zusammenarbeit der beiden Bergrettungsdiesnste innerhalb der Alpe-Adria Kooperation. Bergeeinsätze machen mittlerweile nicht mehr vor Grenzen Halt. Gemeinsam kann man für Verunglückte deutlich effizienter helfen. Die letzte große Gemeinschaftsübung mit slowenischen und österreichischen Bergrettern hat im Mai 2010 am Mittagskogel stattgefunden (weitere Infos dazu hier). Die nächste gemeinsame Übung ist für den 1. Oktober 2011 in der Vellacher Kotschna geplant.

 

(C) Klaura Fritz

Von rechts nach links: Ehrenpräsident Reinke Dörflinger, Danilo Skerbinek, Präsident Franz Lindenberg, Predsednik Igor Potocnik, Landesleiter Otmar Striednig, Gernot Koboltschnig (Foto: Fritz Klaura)

Einsatzstatistik 2010 zum Nachlesen

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Die Statistik wurde zwar schon bei der Landesversammlung im März präsentiert, kann aber auch auf dieser Seite nachgelesen werden. Einsatzstatistik 2010.

Ortner Helmut auf dem Mount Everest

Klettersteiggeher aus Notlage gerettet

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Am Donnerstag, 19. Mai 2011 gab es in der Gemeinde Bad Eisenkappel einen Rettungseinsatz für einen Klettersteiggeher.

Der 70 Jahre alte Sportler war bei einer Tour im Bereich des Türkenkopfklettersteigs in Bergnot geraten.

 

Bergrettung und Alpinpolizei im Einsatz

Der Kletterer war nach einem Ausrutscher in der Schlüsselstelle der Wand im Stahlseil des Klettersteiges hängen geblieben und konnte danach weder vor noch zurück steigen. Grund war ein Schwächeanfall. Der Alpinist hing fast eine Stunde im Klettersteigset und zog sich Verletzungen zu.

 

Nur mit Brustgeschirr ausgerüstet
Die Blessuren, die sich der Mann auf Grund des Abrutschens zugezogen hat, waren eigentlich nicht sehr schlimm. Zum Verhängnis wurde ihm sein Brustgeschirr, welches er ohne Sitzgurt verwendete. Dadurch wurde der Brustkorb eingeengt und die Atmung sehr stark eingeschränkt. Außerdem wird in solch einem Fall auch die Blutversorgung der Arme abklemmt und es kommt zum s.g. Hängetrauma. Ein selbstständiges Weitergehen bzw. Absteigen war aber in keinem Fall möglich. Auch zur Umgehung weiterer Risiken beim Abtransport durch Abseilen wurde in diesem Fall der Rettungshubschrauber verständigt.


Behandlung im UKH Klagenfurt

Sowohl die Bergrettung (mit 6 Mann) als auch die Alpinpolizei (mit 2 Mann) standen im Einsatz und konnten den Mann bergen. Die Bergrettung Bad Eisenkappel hatte den Mann durch Abseilen aus seiner Notlage geborgen und erstversorgt. Auf Grund des überhängenden Geländes musste der Verunfallte auf eine für die Hubschrauberbergung geeignete Stelle gebracht werden.

Das Team des Notarzthubschraubers konnte den Mann später mit einer 40-Meter-Seilbergung aus dem schwierigen Gelände ausfliegen und zur weiteren Behandlung ins UKH Klagenfurt einliefern.

 

Weitere Details finden Sie auf kaernten.orf.at oder bei der Kleinen Zeitung.

Druckfrisch - die neue Ausgabe des BERGRetter Magazins

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Gerade erst wurde das Magazin an alle aktiven Bergretter in Kärnten und die befreundeten Organisationen versendet. Nun steht es auch auf dieser Seite digital zum Nachlesen bereit.

Sie können die 15. Ausgabe des Magazins hier herunterladen. Alle bisher erschienenen Ausgaben finden Sie unter dem Menü Service -> Magazin.

Bergrettung bei der GENERALI-Tour mit 15 Journalisten am Similaun

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Auch heuer gab es bei dieser Medien-Tour wieder Forderungen und Vorschläge des ÖBRD an die Politik: Bei einer der schönsten Hochtouren im Rahmen der langjährigen Partnerschaft von ÖBRD und GENERALI-Versicherung haben wir dieses Mal mit 15 Journalistinnen und Journalisten in den Ötztaler Alpen den 3.606 Meter hohen Similaun bestiegen.

Weitere Details dazu finden Sie auf der Seite des Bundesverbandes www.bergrettung.at oder hier.

Eine kritische Betrachtung des Ehrenamtes

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Franz Lindenberg, Präsident der Österr. Bergrettung und Gerald Lehner, Leiter des Öffentlichkeitsarbeit der Österr. Bergrettung, machen sich Gedanken zum "Segen und Fluch des EHRENAMTES".

Hohe Steuerbelastung für den Mittelstand, vergleichsweise wenig Last für Reiche und kaum frei verfügbares Geld in allen Staatstöpfen, dazu eine immer größere Sparwut von Politikern. Lobt der Staat „seine“ Ehrenamtlichen im „Jahr der Freiwilligen“ auch deshalb, weil er seine ureigenen Aufgaben noch stärker abwälzen will?

 

Lesen Sie mehr dazu hier.

Übung: Bergung aus dem Klettersteig

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Klettersteiggehen ist modern - es gibt auch immer mehr Klettersteige. Die Ortsstellen Villach und Hermagor haben gemeinsam geübt, um im Falle eines Einsatzes gut vorbereitet zu sein.



Die Einsatzstatistik der Kärntner Bergrettung zeigt es ganz deutlich: Es gibt immer mehr Unfälle in Klettersteigen. Andererseits können wir bestätigen, dass die Unfallzahlen nicht proportional mit der Anzahl an Alpinisten, die nun vermehrt Klettersteige begehen angestiegen ist. Trotzdem stellt die Bergung aus Klettersteigen einen hohen technischen Anspruch an die Bergretter. Auf Grund des steilen, oft überhägenden Geländes ist eine Bergung mit Hubschrauber nur schwer oder manchmal gar nicht möglich. Die terrestrischen Bergemannschaften müssen dann einen Verunfallten zumindest bis zum Wandfuß bringen. Je nach Grad der Verletzung ist dazu eine Bergung mit Bergetrage oder Bergetuch erforderlich.

 

Die Ortsstellen Hermagor und Villach haben im Winkelturmklettersteig am Rosskofel (Nassfeldschigebiet) eine gemeinsame Übung abgehalten.

 

Bilder dazu finden Sie hier, den Beitrag auf der Webseite der Ortsstelle Villach finden Sie hier.

In Memoriam: Melchior Zraunig

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Das verdiente Gründungsmitglied der OS Fragant, Melchior Zraunig, ist im 85. Lebensjahr verstorben.

Melchior Zraunig war bei der Gründung der Ortsstelle Fragant im Jahr 1959 unmittelbar dabei. Er  absolvierte die Ausbildungskurse zum Bergretter in den Jahren 1961 und 1962. Anlässlich der Landesversammlung der Bergrettung Kärnten im Jahr 2009, welche auf Grund des 50-Jahr Jubiläums seiner Heimat-Ortsstelle in Flattach abgehalten wurde, feierte er ebenfalls sein 50-Jahr Jubiläum als Bergretter.

Melchior Zraunig wurde am 14. Juli 2011in Flattach beerdigt.

Die Bergrettung Kärnten trauert mit seiner Familie und seinen Freunde.

 

Den Partezettel finden Sie hier.

In Memoriam: Christian Hanscho

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Unser Kamerad Christian Hanscho ist am 22. Juli 2011 bei einem Kletterunfall in der Koschuta tödlich verunglückt.

Der begeisterte Alpinist war seit 1999 Mitglied der Ortsstelle Bad Eisenkappel und wichtiger Bestandteil des Ortsstellen-Ausbildungsteams. Dabei sorgte er sich äußerst engagiert um die Basisausbildung der jungen Mitglieder, um sie in ihrer Probezeit für die Kurse der Landesleitung vorzubereiten. Wenn ein neues Mitglied Engagement zeigte, nahm er sich viel Zeit, um, egal ob auf einer Schitour, im Klettergarten oder in alpinem Gelände, sein fundiertes Wissen weiterzugeben. Alle Ortsstellenkameraden fanden in ihm einen gewissenhaften Ansprechpartner, der sich verlässlich um die Ausbildung kümmerte.

 

Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Freunden.

 

Den Partezettel finden Sie hier.

Ganz oben Besuch von oben ...

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Kirchenzeitung auf Besuch am Felskurs II.

Ein Redakteur der Kirchenzeitung der Dözese Gurk hat sich die Zeit genommen und den Felskurs II am Reißeck besucht. Die Kursteilnehmer haben offensichtlich einen Eindruck hinterlassen und den Redakteur dazu animiert einen Beitrag - auch auf der Titelseite der gedruckten Kirchenzeitung - zu schreiben.

 

Den Online-Beitrag und Fotos findet Ihr auf der Webpage der Katholischen Kirche Kärnten.

Vorarlberg hat seinen eigenen Bergrettungshubschrauber


Neues Trainingsgerät für die Lawinenverschüttetensuche

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Bei der Bundesverbandstagung in Bregenz hat die Landesleitung Kärnten ein weiteres Trainingsgerät zur Lawinenverschüttetensuche bekommen.

Das Gerät im Wert von etwa € 6.000,- wurde von der Generali Versicherung gesponsert. Mit diesem Trainingsgerät können die Bergretter mehrere Lawinenverschüttetensuchgeräte (LVS) gleichzeitig simulieren und so die Suche einfach und komfortabel üben.

 

 

Landesleiter Otmar Striednig (zweiter von rechts) bei der Übergabe in Vorarlberg.

 

Weitere Details zur tagung des Bundesverbandes der Bergrettung finden Sie hier.

Druckfrisch - die September Ausgabe des BERGRetter Magazins

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Gerade erst wurde das Magazin an alle aktiven Bergretter in Kärnten und die befreundeten Organisationen versendet. Nun steht es auch auf dieser Seite digital zum Nachlesen bereit.

Sie können die 16. Ausgabe des Magazins hier herunterladen. Alle bisher erschienenen Ausgaben finden Sie unter dem Menü Service -> Magazin.

87-jähriger Deutscher im Plöckengebiet tot geborgen

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Jener 87 Jahre alte Deutsche, nach dem seit seinem Hilferuf via Handy fieberhaft im Plöckengebiet gesucht worden war, ist am Donnerstag tot aus unwegsamen Gelände geborgen worden.

 

Von kaernten.orf.at



Der deutsche Urlauber hatte am Dienstag mit seinem Handy die Polizei alarmiert und gemeldet, dass er im Bereich des Grünsees gestürzt sei. Laut Einsatzkräften klang der Mann sehr geschwächt und konnte keine Angaben über seinen genauen Aufenthaltsort machen. Dann riss der Telefonkontakt mit dem Pensionisten ab. Am Donnerstag gegen 15.00 Uhr war es für die Einsatzkräfte dann traurige Gewissheit: Sie fanden den Toten im unwegsamen Gelände.

„Der Wanderer ist in einem steilen Wald in eine Seitengraben der Mauthnerklamm über Felsen abgestürzt“, so Einsatzleiter Bezirksinspektor Heribert Patterer gegenüber der APA. „Der Deutsche war sicher massiv verletzt“. Der Fundort der Leiche befand sich rund 1,5 Kilometer weit vom primären Suchgebiet, dem Grünsee, entfernt.

Grünseeschlucht erfolglos durchsucht
Rund hundert Einsatzkräfte hatten am Donnerstag - vor dem erwarteten Wintereinbruch in den Bergen - fieberhaft nach dem vermissten Wanderer gesucht. Neben Feuerwehr, Polizei und Bergrettung mit Hunden und Hubschraubern wurden auch Taucher bei der Suchaktion im Angerbachtal im Bereich des „Kleinen Pal“ bei Kötschach-Mauthen eingesetzt, um den Grünsee abzusuchen.

Weil vermutet wurde, dass der Mann in die Grünseeschlucht gefallen sein könnte, stiegen zwei Bergretter in Neoprenanzügen in die Schlucht und überprüften den Wasserlauf, fanden jedoch keine Hinweise.

Bei der Suche nach dem Mann waren am Dienstag und Mittwoch über 40 Helfer im Einsatz. In Suchketten gingen Bergretter, Polizisten und Feuerwehrleute das Hochtal abg, ebenso die Wege auf den Polinik und den kleinen Pal.

Vergebliche Suche mit Wärmebildkamera
In der Nacht auf Donnerstag wurde das Gebiet vom Hubschrauber aus mit einer Wärmebildkamera abgesucht - ebenfalls ergebnislos. Und das, obwohl die Kamera Temperaturunterscheide von einem Grad erkennen kann.

Auch das Handy des Mannes konnte nicht geortet werden, da es entweder abgeschaltet oder beschädigt wurde. Wo zum letzten Mal telefoniert wurde, ließ sich nur sehr ungenau feststellen.

Wintereinbruch ließ Rettern keine Zeit
Die Zeit für eine Rettung war immer knapper geworden: In den vergangen zwei Nächten lag die Temperatur in 1.300 Meter Seehöhe zwar deutlich über null Grad. In der Nacht auf Freitag hätte der Frost ein Übernachten im Freien ohne ausreichenden Schutz lebensgefährlich gemacht.

 

Es standen Bergretter mit Lawinen- und Suchhunden der Ortsstellen Kötschach-Mauthen, Hermagor, Lesachtal und Oberesdrautal im Einsatz.

 

Weitere Infos auf orf.at

Alpe-Adria-Suchhundetreffen am Goldeck

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Die Lawinen- und Suchhundestaffel der Kärntner Bergrettung konnten auf dem Goldeck internationale Gäste mit ihren Spürnasen begrüßen. Mehr dazu hier.

Bergretter bei Brandeinsatz in der Teuchl

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Von Montag bis Mittwoch (14.-16. Nov. 2011) standen Bergretter der Ortsstellen Kolbnitz und Spittal (inklusive Außenstelle Stockenboi) gemeinsam mit Feuerwehr und Bundesheer im Einsatz gegen einen Wald- und Flächenbrand im Teuchlgraben (bei Kolbnitz, Gemeinde Reißeck).

Was gerade erst unlängst bei einer groß angelegten Bezirksübung im Sommer durchgespielt wurde, musste nun in "heißer" Realität abgewickelt werden. Die Bergretter wurden unbedingt gebraucht, da sich der Brandherd in äußerst steilem Gelände befand. Feuerwehrleute wurden von Bergrettern mit dem Seil bei ihren Löscharbeiten auf bis zu 50° steilen Hängen gesichert.

Die perfekte Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr, Bergrettung und Bundesheer hat schließlich zum Erfolg geführt.

 

Unter folgenden Links finden Sie weitere Informationen zu diesem Thema:

Weiter Fotos der OS Spittal finden Sie im Fotoalbum.

Foto: OS Spittal

Foto: OS Spittal
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